Ahnenforschung - ein spannendes, zeitaufwendiges Hobby

Die Wurzeln der eigenen Familie erforschen, Nachfahren der verschiedenen Zweige auf der ganzen Welt ausfindig machen, das ist eine sehr spannende, wenn auch sehr zeitaufwendige Angelegenheit

Meine bisherigen Forschungen

In den vergangenen Jahren habe ich, Eckhard Kellermeier, geb. Wacker, mich mit verschiedenen Zweigen meiner Familie beschäftigt - die eigene väterliche (Wacker) und mütterliche Linie (Holt) sowie die mütterliche Linie meiner Frau (Hageböck). Den Überblick über die gewonnenen Daten versuche ich mit Computerunterstützung zu halten. Immerhin sind in meiner Sammlung schon fast 3.000 Personen zusammengekommen, darunter eine stattliche Anzahl von Nachfahren deutscher Auswanderer nach Amerika.

Wacker

Nein, der E Wacker Drive in Chicago ist nicht nach mir benannt... (sondern steht für East Wacker Drive)

Aber bei einem Besuch in der amerikanischen Großstadt ist mir diese Prachtstraße natürlich ins Auge gestochen.

Ich bin 1964 als Eckhard Wacker in Schale geboren. In den Büchern der evangelischen Kirchengemeinde Schale war die Suche nach Daten meiner Vorfahren väterlicherseits allerdings beim Jahr 1823 zu Ende. Im Jahre 1823 heiratete Caspar Henrich Wacker, der 1800 in Brockhagen bei Bielefeld geboren worden war, in Schale Catharina Adelheid Hesselmeier.
Aus der Ehe gingen 7 Kinder hervor und legten den Grundstein für die Wackers in Schale.
Wie aus vielen anderen Regionen wanderten auch aus Schale Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts viele Menschen nach Amerika aus und ließen sich dort nieder. Stoff für ein eigenes Kapitel... 
in dem dann vielleicht auch die Geschichte des Wacker Drive aufgeklärt werden kann

Holt

Meine Mutter war eine geborene Holt. Der Name Holt ist auch heute noch in Schale gebräuchlich. 

Aber auch wenn den "Dorfkindern" gerne vorgehalten wird, das dort doch eh jeder mit jedem verwandt ist, so muss ich sagen: Ja, aber nur wenn man in der Zeit weit genug zurück geht!

Also auch hier gibt es noch einiges zu erforschen.

 

Kellermeier

Wie die Kellermeiers nach Recke kamen...

Die Familie Kellermeier ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts auf der Hofstelle in Püttenbeck zu Hause. Sie sind damals aus dem überwiegend evangelischen Westerkappeln nach Recke gekommen. Den Überlieferungen zufolge gaben sie damals an, aus Mettingen zu kommen, um im katholischen Recke sesshaft werden zu können...

Die Schreibweise des Namens variierte selbst innerhalb der Familie noch bis zur vorigen Generation zwischen "Kellermeier" und "Kellermeyer"

Hageböck

Ein Name, der in Dortmund Geschichte schrieb
und noch heute dort verewigt ist, in der Kampstraße, dort wo früher der feine "Bachmann"-Likör in der Kornbrennerei Heinrich Hageböck produziert wurde.

Zusammen mit verschiedenen Mitgliedern der Hageböck-Sippe, vornehmlich mit der der Cousine meiner Frau, konnte ich die Linie der Familie bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen.